Sommerzeit ist Sonnenzeit

von | Jun 12, 2015 | Uncategorized, Uncategorized

Der Sommer steht vor der Tür und die Zeit ist reif für einen entspannten Urlaub mit Sonne, Strand und Meer. Zu einem „echten“ Strandurlaub gehört es auch, sich ausgiebig in der Sonne zu räkeln, um knackig braun zu werden. Allerdings solltet ihr dabei auf ein paar grundlegende Dinge nicht vergessen, um später kein böses Erwachen aus den wohlverdienten Ferien zu erleben.
Wir wollen euch heute ein paar Ratschläge geben, damit ihr die Sonne ohne Reue unbeschwert genießen könnt.

Bewusstsein schaffen

Das Bewusstsein gegenüber den Gefahren von ungeschützten Sonnenbadens nimmt in unserer Zeit zum Glück immer mehr zu. Umfragen zufolge findet jeder Zweite von euch knackige Bräune attraktiv. Ungefähr die Hälfte der Befragten sagte, dass sie sich beim Sonnenbaden eincremen und etwa ein Drittel gab zu Protokoll, dass sie es zumindest ab und an tun. Dabei werden zumeist Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30 und mehr verwendet. Allerdings setzen sich immer noch mehr als 20 Prozent regelmäßig ungeschützt der Sonne aus und riskieren so einen Sonnenbrand und etwaige Spätfolgen wie im schlimmsten Fall Hautkrebs.

Spätfolgen vermeiden

Weltweit nimmt mit Ausnahme von Australien die Zahl der Hautkrebsneuerkrankungen leider zu. Etwa um zehn Prozent pro Jahr steigt die Rate von Neuerkrankungen an Weißem Hautkrebs an, was unterschiedliche Gründe hat. Einer davon ist, dass viele Menschen die Sonnenschutzempfindlichkeit ihrer Haut nicht richtig einschätzen und glauben, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Vor allem hellhäutige Menschen, wie wir in der Regel in Mitteleuropa sind, setzen sich eines erhöhten Risikos einen Sonnenbrand zu bekommen aus. Daher wird meist zu wenig – oft nur die Hälfte – Sonnenschutzmittel aufgetragen und selten nachgecremt. Ein weiterer Grund für die steigenden Erkrankungszahlen ist die immer älter werdende Gesellschaft, die immer „mehr“ Sonne konsumiert. Die Industrie bietet immer öfter Produkte an, die auf der einen Seite vor dem schädlichen UV-Licht schützen und auf der anderen Seite die Bräunung der Haut fördern. Ebenfalls immer besser werden die wasserfesten Sonnenschutzmittel. Schließlich wirken die UVA-Strahlen einen halben Meter unter Wasser noch bis zu 85 und die UVB-Strahlen noch bis zu 60 Prozent.
Neben den neuesten Produkten, die jeder schnell und einfach anwenden kann, gibt es noch ein paar Verhaltensregeln für unbeschwerten Sonnengenuss, die wir euch hier kurz vorstellen wollen.

Ratschlag 1. Langsam an die Sonne gewöhnen

Ihr solltet eure Haut gerade am Anfang der schönen Jahreszeit langsam an die Sonne gewöhnen. Vermeidet einen Sonnenbrand und setzt euch schrittweise der Sonne aus. Mit der Zeit wird die Haut dicker und unempfindlicher gegenüber der Sonne. Doch Vorsicht: Nach längerer Sonnenabstinenz wird sie rasch wieder dünner.

Ratschlag 2: Wichtige Regionen besonders schützen Ratschlag

Ihr solltet ein besonderes Augenmerk auf sonnenbrandgefährdete Hautregionen legen. Dazu zählen die Nase und die Wangen sowie der Nacken.

Ratschlag 3: Nicht zu Mittag sonnenbaden

Ihr solltet auf alle Fälle die Sonne in der Mittagszeit meiden. Holt euch die erwünschte Bräune am frühen Vor- oder am späten Nachmittag, da schwitzt ihr dann auch nicht mehr so.

Ratschlag 4: Verwendet Sonnenschutzfolien

Die Verwendung von Sonnenschutzfolien oder -buttons unterstützen euch beim richtigen Sonnen. Man klebt Sie auf die Kleidung oder direkt auf die Haut und sie zeigen euch an, wann ihr das Sonnenbaden beenden solltet.

Ratschlag 5. Vermeidet Kosmetikartikel

Wenn ihr euch in die Sonne legt, lasst Kosmetika, Parfüms und Deos weg. Diese könnten eine bleibende Pigmentierung, das heißt, Flecken auf der Haut bewirken.

Ratschlag 6: Tragt Kleidung

Der beste Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung ist immer noch die Kleidung. Sie schützt euch von dem schädlichen UV-Licht, wobei dicht gewebte Stoffe und Kunstfasern besseren Schutz bieten als Naturstoffe. Auch sind kräftige Farben geeigneter als Weiß oder Pastellfarben, um vor der Sonne zu schützen. Auch sollte die Kleidung nicht nass sein und für Kinder und Allergiker gibt es mittlerweile Textilien mit einem UV-Schutzfaktor von IPF 30 und mehr.

Ratschlag 7: Vorsicht mit Medikamenten

Antibiotika steigern zum Beispiel die Sonnenempfindlichkeit der Haut. Wenn ihr also Medikamente nehmen müsst, fragt euren Arzt auf deren Wirkung der Sonne gegenüber.

Ratschlag 8: Vergesst die Sonnenbrille nicht

Nicht nur eure Haut ist sehr sonnenempfindlich, sondern auch eure Augen mögen kein zu grelles Sonnenlicht. Daher vergesst bei einem Sonnenbad nicht auf die Sonnenbrille.

Wenn ihr euch ein wenig an unsere eigentlich recht einfach einzuhaltenden Ratschläge haltet, steht einem herrlichen Strandurlaub mit toller Bräune nichts mehr im Wege. Und wenn ihr hierfür noch auf der Suche nach einer Begleitung seid, findet ihr diese bei uns auf join my trip unter Reisepartner Strandurlaub. Wir wünschen euch eine sonnige, unbeschwerte Ferienzeit.